Das Holzhaus der Fam. Erich Eisfeld

-  heute Burguffelner Str. 9 -



Die Familie von Erich Eisfeld war ebenfalls durch den verheerenden
Bombenangriff 1943 auf Kassel obdachlos geworden. Schon seit den
30er Jahren arbeitete Erich Eisfeld mit der Firma Nicolaus Bode zusammen.
In Grebenstein erstellte Eisfeld die Baupläne für alle Holzhäuser
und bewohnte mit seiner Familie dieses Holzhaus neben der Baracke
von Arnold Bode.
Dipl. Ing. Erich Eisfeld gründete das noch heute existierende Ingenieurbüro
in Kassel „Eisfeld Ingenieure“.
Die Firma „Eisfeld Ingenieure“ war auch bei der Documenta aktiv und
half im Auftrag von Arnold Bode den ausstellenden Künstlern bei der
örtlichen Präsentation ihrer Kunstwerke.

Am 18.Juni 1944 sendete Erich Eisfeld die Bauzeichnungen an den
Grebensteiner Bürgermeister Immel


Im Lageplan, angefertigt von Erich Eisfeld, sind nur die Wohnbaracken
der Familie Bode (Burguffelner Straße 5 und 7) und der Familie Eisfeld
(Burguffelner Straße 9) eingezeichnet (siehe unten rechts). Die Wohnbaracken
von Marie-Luise Bode und Egon Bode (Burguffelner Straße 2 und 4) sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht errichtet worden.

Ausschnitt Lageplan aus oberem Bild
Ausschnitt Lageplan aus oberem Bild

Auf der rechten Seite sieht man die Haus der Familie Eisfeld, links daneben
befindet sich das Haus der Familie Bode

Das Haus Eisfeld im Winter Ende der 40er Jahre