Das Haus von Arnold Bodes Frau Marie-Luise Bode

- heute: Burguffelner Straße 2 -


Am 8.Juni 1944 stellt Marie-Luise (genannt Marlou oder Lu) Bode bei der Stadt Grebenstein einen Antrag zu Errichtung einer Wohnbaracke für eine befreundete, ausgebombte Familie aus Kassel. Hierbei handelte es sich um die Familie Leber. Wilhelm Leber war der Prokurist der Holzbaufirma Bode und Sohn.

Am 3. August 1944 erteilt die Stadt Grebenstein die Genehmigung
Am 3. August 1944 erteilt die Stadt Grebenstein die Genehmigung

Dieser Bauplan wurde von Erich Eisfeld angefertigt. Er ist identisch mit dem Bauplan des Hauses (Burguffelner Straße 4), in dem die Familie von Egon Bode (Bruder von Arnold Bode) wohnte.


Foto der Wohnbaracke von Marie-Luise Bode im Jahr 1947.

Bis auf einige kleinere bauliche Erweiterungen ist dieser Holzbau weitgehend noch original erhalten.